Zu verdanken ist die erstaunliche Häufigkeit, das immer Wiederkehrende eben dieser Frage dem inzwischen lange zurückliegenden, doch denkwürdigen Dissertationsversuch eines vormaligen Verteidigungsministers; genau genommen also der Sorge, ob man nicht auch als Plagiator (Plagiatorin) „auffliegen“ – und wie jener aus dem Amte gejagt, sozusagen der Hochschule verwiesen werden – könne. Hier gilt zunächst und ganz grundsätzlich: wer prüfen will, ob ein beauftragter Entwurf nicht eventuell frech vom Dienstleiser zusammenkopiert und in diesem Sinne grob unwissenschaftlich gearbeitet wurde, wer also eine gewisse Sicherheit darüber erlangen möchte, dass eine Textvorlage einer Plagiatsprüfung auch standhalte, der ist wahrlich nicht gut damit beraten, mit dieser Prüfung den Dienstleister zu beauftragen. Wer einen Verdacht hegt, macht nicht den Bock zum Gärtner, sondern prüft – nach dem bewährten Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – entweder gleich selbst – kostenfreie Angebote hierzu finden sich problemlos im Internet – oder lässt durch Dritte prüfen.  

Wer sich der Dienstleistung des Ghostwritings bedient, erwartet professionelle Unterstützung bei der Erstellung eines wissenschaftlichen Entwurfs. Unsere Empfehlung: wenn im Vorfeld die wesentlichen Aspekte, was anbelangt vor allem Gegenstand (Thema), Umfang (Seitenzahl), zeitlicher Rahmen (Liefertermin), Formalia (wie etwa die Zitierweise), klar und sauber, am besten schriftlich geklärt worden sind, sollten sich die Profis an die Arbeit machen. Anders ausgedrückt; sachliche Gründe, mit den Autoren/Autorinnen in persönlichen Kontakt zu treten – wie immer bestätigen Ausnahmen nur die Regel – gibt es nicht! Nur das Ergebnis, das Produkt zählt. Daher vorab eine unzweideutige Themenstellung, eine klare Formulierung der Hypothese, die Erstellung einer Arbeitsgliederung, eine Teillieferung der Konzeption. Dies charakterisiert den Prozess des Entstehens – zugleich die Qualitätskontrolle – eines wissenschaftlichen Entwurfs. Und darum – um nichts anderes! – geht es.

Auch diese Frage, obschon sie doch offenkundig merkwürdig anmutet, wird immer wieder gestellt. Und selbstverständlich, wie es an sich jeder/jede weiß, kann es ernsthaft keine Garantie in Bezug auf das Ergebnis geben. Denn weder wir, noch unsere Kunden, nehmen die Bewertung vor, es ist und bleibt dies vielmehr das Geschäft von Dritten, hier Dozenten/Dozentinnen und Professoren/Professorinnen. So dass redlicherweise nur eines gesagt und mit dem zu erarbeitenden Entwurf unter Beweis gestellt werden kann, nämlich dass erfahren wissenschaftliche Autoren und Autorinnen in der Regel auch gute, zumeist überdurchschnittliche Texte erstellen werden. Eine Garantie aber, dass mit einer Formulierungshilfe voraussichtlich eine 1,3 erzielt werde, ist darin selbstredend nicht aufgehoben. So wenig wie die Bestätigung der These, dass höhere Preise (für wissenschaftliche Arbeiten) zwangsläufig mit einem besseren Notendurchschnitt korrelieren würden. Was im Umkehrschluss ja nur hieße, dass jene Textvorschläge, die sich nicht im hochpreisigen Segment bewegen, vom Ghostwriter/der Ghostwriterin mit geringerer wissenschaftlicher Sorgfalt erstellt werden würden.

Eine in der Regel rhetorische und – mit Verlaub – ziemlich unpraktische Frage; denn die Anregungen und Vorschläge von Ghostwriter, nicht weniger Ghostwriterinnen, werden ganz einfach gebraucht; zumal im Hochschulbereich, der den Studentinnen und Studenten neben zahllosen Prüfungen die unentwegte Pflicht zur Produktion von schriftlichen Hausarbeiten auferlegt; deren Zweck erkennbar einzig darin besteht, erfolgreich absolviert zu werden. Wer das Studienziel erreichen will, muss eben – die Inhalte, Themen, Fragestellungen sind beliebig und austauschbar – in beschränkter Zeit ein bestimmtes Pensum absolvieren. Das ist der Zweck der Veranstaltung. Weswegen ein pragmatischer Umgang mit diesen Gegebenheiten – auch im Hinblick auf die Unterstützung durch Entwürfe und Formulierungshilfen von Ghostwritern und Ghostwriterinnen – sich bei den Studenten und Studentinnen sozusagen ganz von selbst einstellt.